Eltern-ABC
In einer Schule gibt es viele Dinge, die zum Schulleben einfach dazu gehören.
Wenn Sie demnächst ihr erstes Kind einschulen, oder neu nach Lüttringhausen gezogen sind, möchten Sie vielleicht gerne wissen, wie manche Dinge in unserem Schulalltag geregelt sind. Hier finden Sie die wichtigsten Informationen in unserem Eltern-ABC!
Aber auch, wenn ihr Kind schon etwas länger bei uns zur Schule geht, taucht manchmal eine Frage auf, die sich mit Hilfe unseres Eltern-ABCs leicht beantworten lässt. Schlagen Sie doch einfach mal nach – einfach auf das Thema klicken, was Sie interessiert und los geht’s!
Anfang
Die Anfangszeiten richten sich nach dem Stundenplan. Die Schule öffnet morgens 7.45 Uhr ihre Türen. 7.50 Uhr beginnt der Unterricht.
1. Stunde: 7.50 Uhr
2. Stunde: 8.35 Uhr
Kinder, die zur zweiten Unterrichtsstunde kommen sollen, warten bitte auf dem Schulhof, bis sie von der Klassenlehrerin abgeholt werden.
Anmeldung (bei uns)
Der Termin wird in der Presse und auf unserer Homepage bekannt gegeben. Sie erhalten vom Schulverwaltungsamt der Stadt Remscheid einen Anmeldebogen, den Sie bitte ausgefüllt mit der Geburtsurkunde Ihres Kindes am Anmeldetag mitbringen.
Wir freuen uns auf Ihr Kind! Bitte bringen Sie es zur Anmeldung mit.
Außerdem finden für Sie in der Zeit vor der Anmeldung Informationsveranstaltungen in Ihrer Kindertageseinrichtung oder in einer der vier Lüttringhausener Grundschulen statt. Wenn Sie Hilfe beim Ausfüllen brauchen, helfen wir Ihnen gerne.
Anmeldung (an der weiterführenden Schule)
Die Fristen und die Zeiträume für die Anmeldung an den „weiterführenden Schulen“ werden Ihnen schriftlich mitgeteilt.
Sie sollten diese Termine einhalten; es ist schon vorgekommen, dass ein Kind die gewünschte Schule nicht besuchen konnte, weil die Eltern die Anmeldung verpasst haben und alle Plätze bereits vergeben waren!
Ausflüge
Ausflüge und Klassenfahrten gehören zum Schulleben. Sie sind Bestandteile des Unterrichts. Die Klassenlehrer/innen stimmen die Ausflüge mit Ihnen ab. Möglich sind Zoobesuche, Museen, Stadtführungen, Besuche beim Förster, etc.
(Haben Sie besondere Kontakte und Ideen für weitere Ziele? Sprechen Sie in diesem Fall die Klassenlehrer/innen beim Elternabend oder während der Sprechstunden an!)
Betreuung
Kinder, die in der OGS angemeldet sind, werden vor und nach dem Unterricht verlässlich betreut. In der OGS werden Kinder in der Regel in der Zeit von 7.00 bis 16.00 betreut, je nach Berufstätigkeit der Eltern können Kinder nach Rücksprache auch von 7.00 bis 17.00 Uhr betreut werden. Kürzere Betreuungszeiten können ebenfalls vereinbart werden.
Befreiung vom Religionsunterricht
Eine Schülerin oder ein Schüler ist von der Teilnahme am Religionsunterricht auf Grund der Erklärung der Eltern befreit. Die Erklärung ist der Schulleitung schriftlich zu übermitteln.
Beurlaubung
Sollten Sie aus dringenden familiären oder anderen Gründen um die Beurlaubung Ihres Kindes bitten, so sprechen Sie mit dem Klassenlehrer.
Beurlaubung vor und im Anschluss an die Ferien
Beurlaubungen vor oder im Anschluss an die Ferien sind grundsätzlich verboten. Sie können nur in besonderen Ausnahmefällen genehmigt werden. Bedenken Sie das bitte, bevor Sie einen vermeintlich „günstigen Urlaub“ buchen. Vater Staat ist da sehr eigen und verhängt Bußgelder!!
bewegliche Ferientage
In jedem Schuljahr gibt es bewegliche Ferientage, die von der Schulkonferenz festgelegt werden. Diese werden Ihnen am Schuljahresanfang bekannt gegeben und im Kalender auf der Homepage aufgelistet.
Chaos
Chaos sollte im Tornister ihres Kindes nicht herrschen. (siehe auch Ordnung)
Datenschutz
Wir gehen sehr Gewissenhaft mit ihren persönlichen Daten um. dazu haben wir uns durch die Datenschutzverordnung 2017 verpflichtet.
Persönliche Daten der Kindes oder der Erziehungsberechtigten verbleiben im Schulbüro oder beim Lehrer. Zeugnisse werden anonym geschrieben und am Ende handschriftlich mit den sensiblen Daten versehen.
Auch im Umgang mit Fotos oder Videos achten wir auf die Persönlichkeitsrechte. Bilder auf der Homepage bleiben anonym. Nach Möglichkeit werden Kinder nicht einzeln fotografiert.
Durst
Sie können Ihrem Kind Getränke mit in die Schule geben. Falls Sie Ihrem Kind ein Getränk mitgeben, denken Sie bitte an eine Plastiktüte, damit die Materialien und Schulbücher nicht in Mitleidenschaft geraten und von Ihnen neu angeschafft werden müssen.
Und bitte geben Sie Ihrem Kind keine Glasflaschen mit zur Schule.
In manchen Klassen sorgen Eltern für einen regelmäßigen Nachschub von Mineralwasser.
Eltern
Sie, liebe Eltern, kennen Ihr Kind am besten. Wir möchten mit Ihnen offen und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Bitte wenden Sie sich bei Fragen oder Problemen immer zuerst an die Klassenlehrer/innen.
Elternsprechwoche
In jedem Schulhalbjahr wird eine Elternsprechtrag angeboten. Über Datum und Auswahl der Sprechzeiten wird rechtzeitig informiert. Einzelgespräche können darüber hinaus mit den Lehrerinnen/Lehrern vereinbart werden. Elterngespräche sind verpflichtend.
Entschuldigungen
Kinder, die nicht am Unterricht teilnehmen können, müssen möglichst sofort telefonisch (Tel 54091) oder schriftlich entschuldigt werden. Bei längeren Erkrankungen und bei einer ansteckenden Krankheit muss eine ärztliche Bescheinigung vorgelegt werden.
Ermutigung
Ermutigung heißt das Zauberwort für den optimalen Lernerfolg! Beeinflussen Sie den Lernerfolg Ihres Kindes positiv, indem sie es ernst nehmen und seine Arbeit wertschätzen, auch wenn sie nicht immer dem Erwachsenengeschmack entspricht.
Förderverein
Der Schulverein unserer Schule unterstützt die Kinder in vielerlei Hinsicht. Durch das Engagement der Mitglieder konnten bereits viele zusätzliche Materialien angeschafft werden. Der Verein stellt sich bei der ersten Elternpflegschaftssitzung der Klassen vor und kann durch Ihre Mitgliedschaft unterstützt werden.
Fehler machen
Fehler machen gehört zum Lernen. Aus Fehlern lernt man; sie dienen dem Fortschritt und der Sicherheit. Jeder Lernende (Kind und Erwachsener) macht auf dem Weg der Lernerfahrungen Fehler und Fortschritte.
Förderung/Förderkonzept
Die Förderung Ihrer Kinder ist unser oberstes Ziel. Wir fördern die Kinder im „normalen Unterricht“, im Förderunterricht, in zusätzlichen Förderstunden und im Förderband. Wie das genau organisiert wird und in welchen Bereichen wir die Kinder fördern, lesen Sie im Schulprogramm.
Frühstück
Nach der ersten großen Pause frühstücken die Kinder gemeinsam im Klassenraum. Das Frühstück sollte aus Obst, rohem Gemüse und Vollkornbrot bestehen. Getränke sollten möglichst wenig Zucker enthalten. Wir sehen uns als gesunde Schule, weshalb wir Süßigkeiten und ungesunde Getränke nicht akzeptieren wollen (Ausnahme Geburtstage).
Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag werden die Schüler mit Obst und Gemüse versorgt (s. Schulobstprogramm)
Jeweils in der Woche vor den Ferien bieten wir ein „Gesundes Schulfrühstück“ in Buffetform an, an dem alle Kinder teilnehmen.
Fundsachen
Es ist schon erstaunlich, wie viele Gegenstände und Kleidungsstücke vergessen werden. Beschriften Sie bitte auch Jacken, Pantoffeln, usw. deutlich mit dem Namen Ihres Kindes. Fragen Sie ruhig mal beim Hausmeister nach, wenn Ihr Kind etwas vermisst! Außerdem haben wir eine Fundkisten im Bürotrackt.
Fächer
Die Kinder werden ab dem ersten Schultag in den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Kunst, Musik, Sport und Religion unterrichtet. Ab dem zweiten Halbjahr des 1. Schuljahres ergänzt das Fach Englisch die Stundentafel. Viele Lerninhalte werden jedoch fächerübergreifend vermittelt.
Geburtstage
Das sind die ganz besonderen Tage im Leben unserer Kinder, die auch in der Schule gefeiert werden. Jede Klasse hat ihr eigenes „Geburtstagsritual“ und die Geburtstagskinder geben meistens Kuchen (Muffins; geschnittenen festen Kuchen) oder Bonbons aus.
Bedenken Sie bitte, dass wir LehrerInnen – aus organisatorischen und zeitlichen Gründen – keine Kuchen schneiden können; das müssen Sie vorab zu Hause erledigt haben. Zudem empfiehlt es sich, in ausreichender Menge Servietten mitzugeben.
Hausaufgaben/Lernzeit
Hausaufgaben ergänzen die Arbeit in der Schule. Sie dienen zur Festigung des Lernstoffs, aber auch zum weiterführenden Üben.
Seit einigen Jahren bietet unsere Schule in Kooperation mit der OGS die Lernzeiten an. Hierbei handelt es sich um zusättliche Lernphasen, die über das Maß der Stundenvorgaben hinausgehen. In diesen Lernzeiten bearbeiten die Kinder ihre schriftlichen „Hausaufgaben“, meist in Form von Arbeitsplänen. Umfang und Schwierigkeitsgrad werden dem Kind angepasst, so dass das Kind normalerweise nicht mehr zu Hause schriftliche Aufgaben erledigen muss.
Die Lernzeit ersetzt jedoch nicht das Lesetraining, das Kopfrechnen und das Vorbereiten auf Arbeiten.
Klasse 1/2
Lernzeit wird an 3 Tagen in der Woche angeboten und ist zeitlich so ausgerichtet, dass das Kind 135 Minuten mit dem Bearbeiten von Aufgaben beschäftigt ist.
Klasse 3
Lernzeit wird an 3 Tagen in der Woche angeboten. Am Montag bekommt das Kind Hausaufgabern, die es zu Hause oder in der OGS bearbeiten muss.
Klasse 4
Zur Vorbereitung auf die weiterführende Schule werden Hausaufgaben erteilt. Diese werden zu Hause oder in der OGS (eigenständiges Lernen) bearbeitet.
Am Freitag werden im Normalfall keine Hausaufgaben erteilt. Es kann jedoch vorkommen, dass ein Kind einen Lernzeitplan beenden muss.
Hilfe
Hilfe brauchen alle Kinder auf ihren Lernwegen. In unserer Schule sind alle Lehrer/innen bemüht, den Kindern zu helfen. In jeder guten Klassengemeinschaft helfen sich die Kinder auch gegenseitig und regen einander an. Auch Sie, liebe Eltern, können helfen: im Unterricht selbst, bei den Hausaufgaben, bei der Gestaltung des Klassen- und Schullebens. Ihre Kinder werden es Ihnen danken!
Inhalt des Tornisters
Achten Sie bitte darauf, dass alle notwendigen Materialien im Tornister Ihres Kindes sind. Bedenken Sie auch, dass Spielzeug vom Unterricht ablenkt; es sollte zu Hause bleiben!
Integration
Kinder, die aus anderen Ländern zu uns kommen, sprechen meist nicht unsere Sprache. Damit diese Kinder möglichst schnell integriert werden können, erhalten sie zu Beginn täglich eine Schulstunde DAZ- Unterricht. In Kleinstgruppen (2-3 Kinder) wird mit ihnen intensiv deutsch trainiert.
Je nach Fortschritt wechseln sie später in Gruppen mit höheren Anforderungen.
Interesse
Interessieren Sie sich für das Schulleben Ihres Kindes! Freuen Sie sich mit ihm über seine Lernerfolge und ermutigen Sie es durch Lob und Bestätigung.
Jahrgang
Siehe K wie Klasse
Klasse
An unserer Schule werden die Kinder auch weiterhin in jahrgangsbezogenen Klassen unterrichtet.
In jedem Jahrgang haben wir 2 Klassen, insgesamt 8 Klassen. Kinder, die bei Schulbeginn schon besonders weit sind, haben die Möglichkeit, recht unbürokratisch in die nächst höhere Klasse zu wechseln. Wir nennen das in der Schuleingangsphase (1. und 2. Schuljahr) einen Wechsel der Lerngruppe.
Ebenfalls ist es manchmal sinnvoll, dass ein Kind mit besonderen Schwierigkeiten etwas länger in der Schuleingangsphase bleibt, um eine gute Basis für die weitere Schullaufbahn zu haben. Auch dann kann es die Lerngruppe wechseln. All diese Überlegungen und die Entscheidungen werden in enger Zusammenarbeit mit Ihnen, den Erziehungsberechtigten, getroffen.
Klassenfahrten
Im 3. oder 4. Schuljahr fahren wir mit unseren Kindern zu einem mehrtägigen Aufenthalt in eine Jugendherberge oder in ein Jugendhaus. Ziel und Dauer werden in der Klassenpflegschaft beschlossen. Eintägige Klassenfahrten und Wanderungen führen alle Klassen zu unterschiedlichen Zeiten und Zielen durch. Auch hier wird alles Notwendige mit den Eltern besprochen. Die Teilnahme ist verpflichtend.
Lehrplan
Was und wie Ihr Kind in der Schule lernen soll, sprechen die Lehrer/innen bei den Klassenpflegschaftssitzungen (Elternabende) mit Ihnen ab. Grundlage für die Lerninhalte sind Gesetze sowie die Lehrpläne und Richtlinien für die Grundschule. Trotzdem sollten Sie an diesen Sitzungen unbedingt teilnehmen, damit Sie gut informiert sind und das Schulleben Ihres Kindes mitgestalten können.
Leistungsbewertung
Im 1. Schuljahr werden Sie beim Elternsprechtag und bei weiteren Gesprächen über die Leistungen Ihres Kindes informiert; im 1. Schuljahr gibt es noch keine Noten.
Ab dem zweiten Schuljahr werden die Kinder behutsam an die „Notengebung“ herangeführt. Ab dem 2. Schulhalbjahr werden auch Noten erteilt. Die Leistungsbewertung (ob mit oder ohne Note) erfolgt in unserer Schule einheitlich. Wir haben für alle Fächer, sowie für das Arbeits- und Sozialverhalten Kriterien festgelegt und Vereinbarungen getroffen, an die sich das gesamte Kollegium hält. Klassenarbeiten oder „kurze schriftliche Übungen“ werden mit anderen Fachkollegen abgesprochen, so dass die Anforderung und die Bewertung vergleichbar sind.
Lernzeit
siehe Hausaufgaben
Elternmitarbeit
In der Schule sollten auch Sie, liebe Eltern, aktiv mitwirken!
Als Erziehungsberechtigte/r sind Sie Mitglied in der Klassenpflegschaft. Dort treffen sich alle Eltern und die Klassenlehrer/innen einer Klasse, um Lerninhalte, Materialien, Ausflüge, besondere Regelungen und dergleichen abzusprechen. Aus Ihrer Mitte werden ein Vorsitzender und ein Stellvertreter gewählt, die die Belange der Eltern in das nächst höhere Gremium, die Schulpflegschaft, geben. In der Schulpflegschaft treffen sich alle Elternvertreter der unterschiedlichen Klassen unserer Schule (Vorsitzender und Stellvertreter) sowie die Schulleitung. Es werden Ideen ausgetauscht, Anregungen gegeben und auch Kritik geäußert. Schulfeste und besondere Veranstaltungen werden geplant und organisiert. Die Mitglieder der Schulpflegschaft wählen aus Ihrer Mitte Vertreter für die Schulkonferenz, dem höchsten Organ unserer Schule. In unserer Schulkonferenz kommen drei gewählte Elternvertreter und drei gewählte Lehrer/innen der Schule zusammen. Alles Wichtige wird hier beraten und entschieden .
Noten
Noten wird Ihr Kind im ersten Schuljahr noch nicht erhalten.
Noten gibt es ab dem Ende des 2. Schuljahres. In den Fächern gelten weiterhin die „altbekannten Noten“:
sehr gut – (Die Leistung entspricht den Anforderungen in besonderem Maße.)
gut – (Die Leistung entspricht den Anforderungen voll.)
befriedigend – (Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen.)
ausreichend – (Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch den Anforderungen.)
mangelhaft – (Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen, lässt jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.)
ungenügend – (Die Leistung entspricht nicht den Anforderungen und selbst die Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.)
Notfälle
In Notfällen (Unfälle, plötzlich auftretende Schmerzen) versuchen wir sofort Kontakt mit den Eltern aufzunehmen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie uns neue Telefonnummern schnellstmöglich mitteilen. Betroffene Kinder werden im Rahmen von Erste-Hilfe-Maßnahmen versorgt.
OGS
Kinder der Offenen Ganztagsschule (OGS) werden täglich von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr betreut. Nach dem Unterricht essen sie gemeinsam zu Mittag, erledigen gegebenenfalls ihre Hausaufgaben und nehmen an unterschiedlichen Freizeit- oder Förderangeboten teil.
Die Anmeldung in der OGS ist für ein Jahr verbindlich. Für die Teilnahme ist ein Elternbeitrag zu entrichten, der sich nach dem Einkommen richtet. Ferner ist monatlich Essensgeld zu bezahlen.
Ordnung
Helfen Sie Ihrem Kind, Ordnung in seinem Tornister zu halten. Wischen Sie den Tornister alle 4 Wochen mit einem feuchten Tuch aus.
Versehen Sie bitte alle Bücher mit einem Schutzumschlag. Ausgeliehene Bücher müssen pfleglich behandelt werden. Bei Beschädigung oder Verunreinigung ist Ersatz zu leisten.
Pausen
1. Hofpause 9.20 – 9.40 Uhr
2. Hofpause 11.25 –11.45 Uhr
Frühstückspause: 9.40 Uhr – 9.55 Uhr
Bewegungs- und Entspannungspausen richtet jede Lehrerin zusätzlich individuell ein.
Qualität
Wir sind als Schule stets bemüht, die Qualität des Unterrichts zu sichern und zu verbessern.
Quertreiber
„Quertreiber“ oder „Störenfriede“ gibt es manchmal. Die Gründe für solche auffälligen Verhaltensweisen können vielfältig sein. Lehrer/innen, Eltern und Mitschüler können gemeinsam daran arbeiten, solche Kinder in die Klassengemeinschaft einzugewöhnen, mit Verständnis und Konsequenz gleichermaßen.
Regenpause
Sollte es in der Pause stark regnen, dürfen die Kinder in der Klasse bleiben und spielen. Sie werden von Lehrern beaufsichtigt. Einzelne Kinder können sich in der Schülerbücherei ein Buch ausleihen.
Bei leichten Regen gehen die Kinder trotzdem auf den Pausenhof, können jedoch unter dem Vordach spielen.
Schrift
Die Kinder erlernen zunächst die Druckschrift. Diese wird später, wenn Sauberkeit, Stiftführung und –haltung es erlauben, zu einer verbundenen Schrift (Vereinfachte Ausgangsschrift). Über den genauen Zeitpunkt der Einführung informiert Sie die Klassenlehrerin.
Sekretariat
Das Sekretariat der Schule ist dienstags und donnerstags von 7.30 Uhr bis 12 Uhr besetzt. Unsere Sekretärin, Frau Lehmann, ist eine unentbehrliche Hilfe bei den umfangreichen Verwaltungsaufgaben in der Schule.
Sicherheit
Wenn sich alle Schüler um 8 Uhr im Schulgebäude befinden, schließt der Hausmeister die Eingangstür, damit sich keine ungebetenen Gäste im Haus aufhalten. Eine Klingel mit Gegensprechanlage ist vorhanden.
Tagesablauf
Der Tagesablauf wird im 1. und 2. Schuljahr in der Regel frei gestaltet. Fächerübergreifende Themen werden angeboten und je nach Leistungs- und Konzentrationsvermögen wechseln sich Phasen der Anstrengung und der Erholung ab. Die meisten Unterrichtsstunden finden beim Klassenlehrer statt, um den Kindern Sicherheit, Geborgenheit und Kontinuität zu geben. Im dritten und vierten Schuljahr kommen dann mehr Fachstunden mit anderen Lehrern (Fachlehrern) dazu. So werden unsere Kinder auch auf den Schulalltag in den weiterführenden Schulen vorbereitet.
Telefonnummer
Schule: 02191/54091
OGS (Frau Kriwald): 02191/6927196
Unterrichtszeiten
1.Stunde 7.50 – 8.35 Uhr
2.Stunde 8.35 – 9.20 Uhr
Pause 9.20 – 9.55 Uhr inkl. Frühstück
3.Stunde 9.55 – 10.40 Uhr
4.Stunde 10.40 – 11.25 Uhr
Pause 11.25 – 11.45 Uhr
5.Stunde 11.45 – 12.30 Uhr
6.Stunde 12.30 – 13.15 Uhr
Sollten Sie Ihr Kind nach dem Unterricht abholen wollen, so erwarten Sie es bitte auf dem Schulhof.
Unterschied
Unterschiede sind ganz normal. Es lebe der Unterschied!
Jedes Kind lernt anders, jede Lehrerin geht anders vor. Die Zusammenarbeit klappt besonders gut, wenn man die Stärken und Schwächen der anderen anerkennt.
Verkehrserziehung
Dies wird ein wichtiges Thema im ersten Schuljahr sein. Wir orientieren uns auf dem Gehweg, überqueren die Straße mit der Polizei, achten auf Kleidung, in der man die Kinder gut sieht. Ihre Unterstützung durch Ihr tägliches Vorbild ist dringend notwendig!
Im Verlauf der weiteren Schuljahre steht dann immer wieder das verkehrsgerechte Verhalten auf dem Stundenplan. Dazu fahren wir in der Sporthalle mit Rollern und Rollbrettern, auf dem Schulhof absolvieren viele Klassen ein jährliches Fahrradtraining und im dritten/vierten Schuljahr steht die Ausbildung gemeinsam mit der Polizei an.
Versicherung
Alle Kinder sind bei schulischen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Schule, ebenso wie auf dem Schulweg über die Gemeindeunfallversicherung versichert.
Vertretungsunterricht
Sollte eine Lehrerin erkrankt sein, wird der Unterricht durch eine andere Lehrerin vertreten. Dabei sorgen wir durch Teamarbeit im Jahrgang dafür, dass die Kinder nicht nur beaufsichtigt, sondern „ordentlich unterrichtet“ werden. Die Koordination des Unterrichtsstoffes übernimmt eine Lehrerin aus dem Team. Zeitliche Änderungen im Stundenplan kommen nur vor, wenn Sie als Eltern mindestens einen Tag vorher informiert wurden. Das ausführliche Vertretungskonzept finden sie unter „Über uns/ Unterricht/ Vertretungskonzept“
Weiterführende Schule
Sicher haben Sie schon oft gedacht: „Welche Schule wird mein Kind später einmal besuchen?“
Im 4. Schuljahr laden wir Sie zu einem Informationsabend ein, bei dem Sie zum einen über das Angebot an weiterführenden Schulen in der Umgebung und die möglichen Bildungsgänge informiert werden. Zum anderen erfahren Sie hier etwas über die wünschenswerten Voraussetzungen für die Schulwahl und die rechtlichen Grundlagen dazu. Gemeinsam mit den Klassenlehrern, die Ihr Kind in den vergangenen Schuljahren begleitet haben, überlegen Sie danach, welche Schulformen für Ihr Kind geeignet erscheinen.
Kommen Sie also zum Informationsabend und zum Beratungsgespräch – es geht um Ihr Kind!
Wertschätzung
Wertschätzung der Arbeit, die Menschen leisten, ist die Grundlage für jeden Erfolg.
Wir wollen die Anstrengungen und die Arbeit der Kinder wertschätzen, um die Grundlagen für den Schulerfolg zu sichern. Wir wollen Ihre Anstrengung und Arbeit als Erziehungsberechtigte wertschätzen, die sich darum bemühen, den Kindern die besten Voraussetzungen für ihr späteres Leben zu geben.
Wir wollen aber auch, dass Sie unsere Arbeit als Lehrer und Erzieher schätzen, die sich darum bemühen, Ihren Kindern die Grundlagen für lebenslanges Lernen zu vermitteln.
Zensuren
(siehe L wie Leistungsbewertung und N wie Noten)
Zeugnisse
An unserer Schule arbeiten wir mit Ankreuzzeugnissen.
1. Schuljahr: Die Kinder erhalten am Ende des Schuljahres ein Zeugnis, in dem ihre Entwicklung im Laufe des Schuljahres dargestellt wird. Das Zeugnis enthält keine Noten.
2. Schuljahr: Die Kinder erhalten am Ende des Schuljahres ein Zeugnis, ähnlich das der Klasse 1. Die Bewertung erfolgt durch Noten und zusätzliche Beschreibungen.
3. Schuljahr: Die Kinder erhalten am Ende des Halbjahres sowie am Schuljahresende ein Zeugnis. Die Leistungen in den Fächern werden mit Noten bewertet.
4. Schuljahr: Die Kinder erhalten am Ende des 1. Halbjahres ein Zeugnis, in dem die Leistungen in den Fächern bewertet werden. Die Bewertung erfolgt durch Noten. Zusätzlich enthält es eine begründete Empfehlung für die weitere Schullaufbahn in der Sekundarstufe I. Am Ende des 4. Schuljahres erhalten die Kinder ein „reines Notenzeugnis“. (siehe 4.1; nur ohne Empfehlung)
Ab dem Schuljahr 2014/2015 wurden an unserer Schule sukzessive Zeugnisse zum Ankreuzen eingeführt, die die einzelnen, vom Kind erworbenen Kompetenzen beschreiben. Die Kriterien für jedes Fach wurden in Arbeitsgruppen erarbeitet.
August2018