Im November 2018 nahm die Rabenklasse an einem Projekt mit dem Titel: „Mehr bewegen – besser essen“ teil. Dieses Projekt wurde von Mitarbeitern der EDEKA Stiftung organisiert und von dem ansässigen EDEKA-Markt Rötzel unterstützt.
Bereits einige Zeit vor Projektbeginn begannen die Moderatoren mit den Vorbereitungen. Material aufbauen, Lebensmittel bereit stellen und Gemüse waschen.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde sollten erst einmal alle einen Powerschub bekommen. Da leider nicht bei allen Familien zu Hause gefrühstückt wird, bekamen die Kinder die Möglichkeit sich zu stärken. Nach eigenen Vorstellungen konnten alle sich leckere Priatenspieße zubereiten.
Anschließend wurde den Kindern die Ernährungspyramide erläutert. Mit Hilfe dieser Pyramide wurde den Kindern verdeutlicht, welche Nahrungsmittel Fitmacher sind (und daher regelmäßig auf dem Teller landen sollten) und welche unserem Körper nicht guttun (somit also nur selten gegessen werden sollten). Anschließend sollten die Kinder in Gruppen das Gelernte vertiefen und Teller mit Bildern von Lebensmittel füllen. Dabei stand natürlich wieder die Lebensmittelpyramide im Vordergrund.
Nun war es Zeit für eine aktive Bewegungspause. Nach einer kurzen Aufwärmphase spielten wir das Spiel „Lebensmittelmemory“.
Anschließend mussten wir uns noch einmal über ein ernstes Thema unterhalten. Den Kindern wurde das Thema Überfischung ganz einfach erläutert. Sie erkannten, dass sogenannter Beifang eine Umweltsünde ist und dass man dagegen etwas tun muss. Blazejs tolle Idee, die Löcher in den Netzen einfach größer zu machen, zeigte, dass auch Kleine große Ideen haben können.
Nun waren wir aber wieder hungrig, hatte das viele Denken doch reichlich Energie verbraucht. Gemeinsam sollte nun das Mittagessen zubereitet werden. Günther verteilte Schürzen und Mützen, die von der Familie Rötzel gestiftet wurden. Anschließend verteilte er die Arbeit. Es musste Gemüse geschnitten werden, Obst für den Nachtisch in Stücke geteilt werden, Quark musste angerührt werden und immer wieder durfte auch genascht werden. Manch einer musste auch zähneknirschend in der Küche spülen. Und wer geade keine Arbeit hatte, durfte im Nebenraum den Fühl- und Riechparcour ausprobieren.
Nun konnte endlich gegessen werden. Jeder durfte probieren, der Eine mehr der Andere weniger. Den meisten hat es aber sehr gut geschmeckt.
Mit einer kurzen Abschlussrunde endete das Projekt. Allen Kindern hat es viel Spaß bereitet. Auch die Moderatoren, die Mitarbeiter des EDEKA- Marktes und der Lehrer lobten die Kinder für das Geleistete.
Nochmals vielen Dank an die Mitarbeiter der Stiftung, an Familie Rötzel und an die helfenden Elternhände.